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Tiefbau

Der Tiefbau stellt die Grundlage für viele andere Bauprojekte dar und ist einer der wichtigsten Bereiche der Bauindustrie. In Deutschland werden jährlich ungefähr 1,5 Milliarden Euro in den Tiefbau investiert. Somit ist der Tiefbau ein überaus wichtiger und bedeutender Wirtschaftsfaktor.

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Welche Arbeiten zählen zum Tiefbau?

Der Tiefbau befasst sich mit der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten, die unterhalb der Erdoberfläche liegen. Hierzu zählen beispielsweise Kanalisationen, Wasserleitungen, Gasleitungen, Stromkabel, Telekommunikationsnetze, U-Bahn- und Tunnelbau sowie der Straßenbau. Diese Art von Arbeit stellt eine große Menge an unterschiedliche Anforderung an Mensch und Maschine, die zu bewerkstelligen sind. Neben dem Bewegen von enorm viel Erdmasse spielen auch die Bodenbeschaffenheit, also das zu bearbeitende Material und das Gelände an sich eine herausfordernde Rolle.

Geschichte des Tiefbaus

Die Geschichte des Tiefbaus reicht bis ins Mittelalter zurück, als die ersten Minenschächte angelegt wurden. Seither hat sich der Tiefbau stetig weiterentwickelt und gilt heute als eine integrale Komponente der modernen Zivilisation. Die Bedeutung des Tiefbaus liegt in seiner Fähigkeit, Zugang zu den Rohstoffvorkommen zu verschaffen, die unter der Erdoberfläche liegen; außerdem ermöglicht er uns den Bau groß angelegter Infrastrukturen wie Straßen, Tunnel, Kanalisation oder Brücken und schafft somit die Voraussetzung für ein funktionierendes Netz der Industrie im 21. Jahrhundert.

Verschiedene Arten des Tiefbaus im Überblick

Der Begriff Tiefbau ist wie bereits beschrieben ein sehr umfassender Ausdruck. Einerseits zählen zum Tiefbau Arbeiten, die unter der Erde absolviert werden, wie beispielsweise der Bau oder Reparaturen von Kanälen oder das Implementieren von Versorgungsnetzen. Andererseits zählen aber auch Arbeiten an der sogenannten Geländelinie, also der Erdoberfläche, zu Tiefbau. Hierzu gehört dementsprechend auch der Bau von Straßen und Gleisen, aber auch Tunnelbau, Brunnenbau und speziellere Arbeiten im Untergrund. Projekte, die dem sogenannten Wasserbau, also dem Eingreifen in den natürlichen Verlauf von Gewässern, Meeren und den Küsten sowie dem Grundwasser, fallen ebenfalls in das Aufgabengebiet des Tiefbaus.

Ebenso zählt auch der Brückenbau zu den Anwendungsbereichen des Tiefbaus, auch wenn dabei zumeist nicht direkt die Erdoberfläche bearbeitet wird. Eine Erklärung, warum der Bau von Brücken zum Tiefbau gehört, ist, dass Geländelinien durch Brücken verändert werden.

Wer kann Tiefbau-Arbeiten durchführen?

Da das Themengebiet des Tiefbaus in der Regel äußerst kompliziert ist und viel Planung und Ressourcen fordert, werden die meisten Projekte durch professionelle Unternehmen durchgeführt.

Da Tiefbauprojekte in der Regel sehr komplex sind, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten unerlässlich. Hierzu gehören Architekten, Ingenieure, Bauherren, Baufirmen sowie örtliche Behörden und Genehmigungsstellen. Diese verfügen über das nötige Wissen, Erfahrung und Ausstattung, um die komplexesten Herausforderungen zu meistern. Durch eine effektive Koordination und Kommunikation können mögliche Probleme rechtzeitig erkannt und behoben werden, was zu einer erfolgreichen Umsetzung des Projekts führt.

Simplere Tiefbau-Projekte wie überschaubare Erdaushübe im eigenen Garten sowie das Erbauen von kleineren Wegen und Terrassen können auch Heimwerker gut meistern.

Welche Werkzeuge werden für den Tiefbau benötigt?

Da die Aufgaben im Tiefbau äußerst vielseitig sind, erfordern sie Maschinen und Geräte, die diesen Anforderungen gerecht werden. Norton Clipper bietet verschiedene Werkzeuge und Maschinen an, damit professionelle Ergebnisse bei sämtlichen Tiefbauten erzielt werden können.

Clipper stellt vor allem in den Bereichen Trennen und Kernbohren Lösungen zur Verfügung, die in dieser Branche extrem wichtig sind. Die Vielseitigkeit der Norton-Produkte kommt besonders im Tiefbau zur Geltung. Die verschiedenen Trennscheiben und Kernbohrer aus der Norton Clipper-Familie sind für viele unterschiedliche Anwendungen, die im Tiefbau benötigt werden, geeignet. Sie performen effektiv auf verschiedenen Materialien, die zu bearbeiten sind. So ist selbst Stahlbeton mit den Diamantscheiben von Norton Clipper einfach zu durchtrennen.

Neben den Trennscheiben und Kernbohrern ist aber auch das Maschinenprogramm von Norton Clipper überaus nützlich für den Tiefbau. Vor allem die mobilen Geräte mit Benzinmotor sind in diesem Bereich der Bauindustrie äußerst praktikabel. Besonders hervorzuheben ist die Reihe der Kanalbohrgeräte und Kernbohrer, die im Sortiment von Norton Clipper zu finden sind. Diese sind für Arbeiten an der Erdoberfläche unabdinglich.

Gefahren im Tiefbau

Die Gefahren im Tiefbau unterscheiden sich stark von denen in anderen Industriebereichen. Zu den Hauptunterschieden gehören die folgenden Punkte:

  •  Arbeitsorte im Tiefbau sind oftmals beengt und schwer zugänglich, sodass eine Rettung oder Flucht bei einem Unfall erschwert wird
  • Die Gefahr von Staubexplosionen ist beim Tunnelvortrieb und der Sprengarbeit hoch
  • Ausbreitende Gaswolken können lebensgefährlich sein, zum Beispiel giftige Stickstoffoxide entstehen, wenn mit Dynamit gearbeitet wird
  • Stark beanspruchte Geräte können jederzeit versagen - es besteht also immer die Gefahr des Einsturzes oder Absturzes von Lastkraftwagen, Bagger und Co
  • Auch die Sichtverhältnisse sind im Tiefbau oft erschwert, da Staub und Schmutz die Sicht behindern

 

Sicherheitsvorkehrungen im Tiefbau

Damit Arbeitende im Tiefbau bestmöglich vor oben genannten Gefahren geschützt sind, sollten folgende Sicherheitsvorkehrungen bei Tiefbau-Arbeiten unbedingt beachtet werden:

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Jeder Arbeiter, der im Tiefbau arbeitet, sollte eine PSA tragen, die ihn vor möglichen Gefahren schützt. Diese Ausrüstung kann Schutzhelm, Augenschutz, Gehörschutz, Atemschutzmasken, Handschuhe, Sicherheitsschuhe usw. umfassen.
Gefahrenanalyse Vor Beginn der Arbeiten muss eine umfassende Gefahrenanalyse durchgeführt werden, um mögliche Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu minimieren oder zu beseitigen.
Schulung und Training Alle Mitarbeiter im Tiefbau sollten gut geschult und trainiert sein, um mögliche Gefahrensituationen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Regelmäßige Schulungen und Schulungen sollten angeboten werden, um die Kenntnisse der Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten.
Sicherheitszonen Sicherheitszonen sollten eingerichtet werden, um Arbeiter und Passanten vor möglichen Gefahren zu schützen. Diese Zonen können beispielsweise durch Absperrungen, Markierungen oder Barrieren markiert werden.
Überwachung und Inspektion Regelmäßige Überwachung und Inspektion von Ausrüstung, Geräten und Arbeitsbereichen sind entscheidend, um mögliche Gefahren zu erkennen und sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen ordnungsgemäß funktionieren.
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